Winter Galerie

Hier sind Bilder welche ich vormittags den 8.12.2016 aufgenommen habe. Nachts hatte es minus 4 Grad. Habe einfach drauf los geknipst. Lasst die Bilder ein wenig auf Euch wirken, sie scheinen wie aus einer Märchenwelt zu sein.

Ein paar Tage später aufgenommen. Einfach nur ein Mitschnitt unserer Wanderung.

Noch ein paar Tage später am 01.01.2017 aufgenommen: Wera an ihrer Wellnessoase mit Ganzkörpermassage.

Ein paar Eindrücke von einem Spaziergang. Die Nebengeräusche kommen vom Wind. Ihr könnt auch den Ton leise stellen wenn es Euch nervt.

Es ist einfach eine Freude den Tieren in ihrer natürlichen Bewegung zu sehen. Man kann sehen wie sich die Tiere wohlfühlen. Würde man die Rinder am Strick führen, wären sie nicht so fröhlich.

Wir bewundern nicht nur die größten Bäume, sondern gerade den kleinsten Kräutern gilt unsere Aufmerksamkeit!

Hier sehen wir die Vogelmiere. Ein Kraut das sich nicht von Eis und Schnee erschrecken lässt. Blüten und Blütenknospen das ganze Jahr hindurch, selbst unter Schnee. Die Knospen warten nur auf ein paar warme Tage im Winter um sich zu entfalten. Es eignet sich gut als Beimischung für den Salat, auf´s Butterbrot oder kleingeschnitten über die Suppe gestreut.

Es wird auch Hühnerdarm genannt, denn wenn man vorsichtig am Stengel zieht, reißt er auf und ein dünner "Darm" wird sichtbar. Ein unverwechselbares Kennzeichen. Geschmacklich ist er sehr mild und passt zu allem.

Ein gefrorenes Blättchen vom Blutwurz. Die gesammelte Sonnenenergie von Mai bis Oktober hat es in seiner Wurzel gespeichert und für uns aufbewahrt. Blutwurz wächst nur auf voll sonnigen Plätzen und braucht 24 Stunden Sonne am Tag. Im Mai wenn die kleinen leuchtend gelben Blüten am Wegesrand erscheinen, ist es Zeit die Wurzel auszugraben um daraus einen Magenbitter herzustellen. Siehe dazu auch den Beitrag: Blutwurz/Magenbitter selbst gemacht

Das feine Körbchen (Blütenstand) der Wilden Möhre ist ein sicheres Kennzeichen und von weit her gut sichtbar.

Wilde Möhre wächst gerne in Gemeinschaft. Hier die Reste einer kleinen Gemeinschaft.

Die Wurzeln der Wilden Möhre. Im ersten Jahr ist nur eine Blattrosette zu sehen. Diese versorgt die Wurzel. Im zweiten Jahr blüht sie dann und die Wurzel wird holzig und ist nicht mehr genießbar. Die Wurzel ist viel kleiner als bei der Gartenmöhre. Die Gartenmöhre ist ein Kreuzungsprodukt aus Wilder und Südeuropäischer Möhre sowie eventuell der orientalischer Möhre. Nichts desto trotz, schmeckt die Wilde Möhre, super möhrig. Mann braucht halt ein paar mehr. Für Suppen und Soßen ist sie ideal, auch im zweiten Jahr.

Abgeschabt ist sie reinweiß und hat deshalb nur wenig Beta-Carotin.

Jetzt noch ein paar Bilder von unseren Tieren.

Finden immer noch was zum nagen.

Von vorne: Wera, Mia, Wiebke und Mareike

Damaskus denkt angestrengt über die Weltlage nach und arbeitet bereits an der Lösung der Weltprobleme. 

Zum Winter hin, hat er ein richtiges Bärenfell bekommen, aber doch eher ein Teddybärenfell.

 Von links Willy und Finchen. Den Schäfchen kann es gar nicht kalt genug sein. Mit der dicken Wolle sind Minusgrade super, da wird es erst richtig gemütlich.